Chevrolet Camaro

Camaro

Der Camaro ist ein Pony Car (ein Sportwagen) der zum US-amerikanischen Automobilkonzern General-Motors (GM) gehörenden Automobilmarke Chevrolet. Laut Chevrolet leitet sich der Name „Camaro“ aus dem französischen Wort camarade ab, was sich mit „Kamerad“ oder „Freund“ übersetzen lässt.

  Camaro 2018

Neue Architektur. Neues Design. Noch mehr Leistung.

Eine einzigartige Kombination aus High-Performance Technologien, präzisem Design und Ingenieurskunst: Zum sechsten Mal in der Geschichte wurde die bewährte Tradition des Camaro weiterentwickelt. Das Ergebnis: eine enorme Kraftentfaltung und eine Beschleunigung, die für Gänsehaut sorgt. Mit zwei Getriebeoptionen, einer Palette Konnektivitäts-Technologien und einem kraftvollen, aber dennoch eleganten Design verkörpert der Camaro modernsten Motorsport in bisher nicht dagewesener Form.

Schlanker, Schneller, Raffinierter

Das einzige Element, das der Camaro der sechsten Generation von seinen Vorgängern übernimmt, ist das Emblem! 90 kg leichter und aerodynamischer als ihre Vorgängerin, bietet die sechste Generation viele leistungssteigernde Technologien, etwa Magnetic Ride Control™. Zwei Getriebeoptionen versprechen pure Begeisterung. Performance-Technologien und anspruchsvolles Design wurden kombiniert, um das bewährte Erbe des Camaro in einen modernen, einzigartigen Sportwagen zu verwandeln. Begrüßen Sie den schlankeren, schnelleren und wilderen Camaro der sechsten Generation.
 

Camaro ZL1 2018

Camaro ZL1 fordert die fortschrittlichsten Sportcoupés der Welt mit einem beispiellosen Niveau an Technologie, Raffinesse, Fahrleistung und linearer Beschleunigung heraus

Design

Carbonfaser-Heckflügel, spezielle Luftabweiser und Tauchflugzeuge an der Frontblende, die griffigen Abtrieb erzeugen, damit das Auto in Kurven härter fahren und schneller fahren kann. Handling-Fähigkeit beginnt mit der leichten, steifen Struktur des Gen Six Camaro, kombiniert mit einer speziell kalibrierten Magnetic Ride-Federung und einem elektronischen Sperrdifferenzial. Motorische, leichte DMSV®-Dämpfer (Dynamic Suspension Spool Valve) von Race, vorne und hinten, für außergewöhnliche Rad- und Fahrzeugkontrolle
 

Geschichte

Das weltbekannte sportliche Auto entstand als Konkurrenz zum Mitte der 1960er-Jahre extrem erfolgreichen Ford Mustang und wurde als typischer Vertreter der Pony Cars schnell einer der beliebtesten Sportwagen.

1966 - 1969

Die von 1966 bis 1969 gebauten Camaro wurden in den US-amerikanischen Werken in Norwood (Ohio) und Van Nuys/Los Angeles (Californien) gebaut oder außerhalb der USA in Werken in Belgien, der Schweiz, Venezuela und Peru sowie auf den Philippinen montiert. In den drei Produktionsjahren wurden rund 800.000 Fahrzeuge gebaut.

Der erste Camaro basierte auf der damals neu entwickelten Chevrolet-Nova-Plattform von 1966. Diese war eine Universal-Plattform und umfasste die Bodengruppe von Windschutzscheibe/Spritzwand bis zum Heck. Die Front wurde mit einem zusätzlichen Stahlrahmen realisiert. Von Anfang an konnte der Camaro als Coupé oder Cabrio bestellt werden. Die Zubehörliste umfasste knapp 80 Optionen, drei Hauptpakete und verschiedene Motorisierungen. Neben dem RS-Modell stieß das SS-Modell auf größeres Interesse.

Z-28

Im Dezember 1966 schuf Chevrolet einen der bekanntesten Optionen-Codes, den Z-28. Es wurden 1967 nur 609 Einheiten des Z-28 produziert. Das Paket umfasste einen speziellen 4,9-Liter-V8-Motor, Scheibenbremsen vorn, Sportfederung und ein 4-Gang-Getriebe. Er war kaum mit anderen Optionen kombinierbar. Mit diesem Auto sollte eine erfolgreiche Teilnahme an der „Club of America Trans Am“-Rennserie erreicht werden, zugelassen wurden jedoch nur frei verkäufliche Straßenfahrzeuge. Die Leistung des Motors wurde mit 290 PS (216 kW) angegeben. Der Z-28 galt als schwierig in der Handhabung, der hochdrehende Motor wurde optimal bei 7500 Umdrehungen pro Minute geschaltet. Einmal in Fahrt, war er nur schwer zu schlagen und erreichte zahlreiche Rennsiege. Der Bekanntheitsgrad des Camaro stieg rapide nach dem Einsatz als Pace Car beim Indianapolis-500-Rennen.